Framework Spezialisten finden – Festangestellte und Freelancer

Secure Staffing.

Mit SECUSTAFF die besten Framework Experten finden

Wenn Sie auf der Suche nach einem Framework Spezialisten sind, dann sind Sie bei uns richtig. Ganz gleich ob Sie Mitarbeiter für eine unbefristete Festanstellung oder Freelancer für Ihr IT Projekt suchen.

Sie sind auf der Suche nach einem Framework Spezialisten? Senden Sie uns Ihre Position einfach und unverbindlich per E-Mail.

E-Mail senden

Das Wichtigste zum Thema Framework

Wir wissen nicht alles, aber wir wissen, wo wir es finden. Wenn Sie auch noch etwas zum Thema Framework wissen möchten, finden Sie hier sicherlich die Antwort. Und falls Sie einen Experten benötigen, der all dieses Wissen bereits aufgebaut und erfolgreich in der Praxis eingesetzt hat, dann sprechen Sie uns an, wir finden für Sie die besten verfügbaren Framework Fachkräfte, egal ob Sie einen Freelancer für einen Tag benötigen oder einen Mitarbeiter für eine dauerhafte Festanstellung. Wir stehen für Secure Staffing.

Framework

Ein Framework (englisch für Rahmenstruktur) ist ein Programmiergerüst, das in der Softwaretechnik, insbesondere bei der objektorientierten Softwareentwicklung sowie bei komponentenbasierten Entwicklungsansätzen, verwendet wird.

Beschreibung

Ein Framework ist selbst noch kein fertiges Programm, sondern stellt den Rahmen zur Verfügung, innerhalb dessen der Programmierer eine Anwendung erstellt, wobei u. a. durch die in dem Framework verwendeten Entwurfsmuster auch die Struktur der individuellen Anwendung beeinflusst wird. Beispielsweise unterstützen die Microsoft Foundation Classes das Model-View-Controller-Muster.

So beschrieben Ralph E. Johnson und Brian Foote bereits im Jahr 1988 im Artikel Designing Reusable Classes im Journal of Object-Oriented Programming ein Framework wie folgt:

„Ein Framework ist eine semi-vollständige Applikation. Es stellt für Applikationen eine wiederverwendbare, gemeinsame Struktur zur Verfügung. Die Entwickler bauen das Framework in ihre eigene Applikation ein und erweitern es derart, dass es ihren spezifischen Anforderungen entspricht. Frameworks unterscheiden sich von Toolkits dahingehend, dass sie eine kohärente Struktur zur Verfügung stellen, anstatt einer einfachen Menge von Hilfsklassen.“[1]

Ein Framework gibt somit in der Regel die Anwendungsarchitektur vor. Dabei findet eine Umkehrung der Steuerung (Inversion of Control) statt: Der Programmierer registriert konkrete Implementierungen, die dann durch das Framework gesteuert und benutzt werden, statt – wie bei einer Klassenbibliothek – lediglich Klassen und Funktionen zu benutzen. Wird das Registrieren der konkreten Klassen nicht fest im Programmcode verankert, sondern „von außen“ konfiguriert, so spricht man auch von Dependency Injection.

Ein Framework definiert insbesondere den Kontrollfluss der Anwendung und die Schnittstellen für die konkreten Klassen, die erstellt und registriert werden müssen. Frameworks werden also im Allgemeinen mit dem Ziel einer Wiederverwendung „architektonischer Muster“ entwickelt und genutzt. Da solche Muster nicht ohne die Berücksichtigung einer konkreten Anwendungsdomäne entworfen werden können, sind Frameworks meist domänenspezifisch oder doch auf einen bestimmten Anwendungstyp beschränkt. Beispiele sind Frameworks für grafische Editoren, Buchhaltungssysteme oder Shops im World Wide Web.

Eine allgemeingültige Definition von Frameworks gibt es aufgrund der hohen Anzahl von Diversitäten nicht. Oftmals wird der Begriff deswegen falsch angewendet, so dass beispielsweise bereits gewöhnliche Klassensammlungen fälschlicherweise als Framework deklariert werden. Dies rührt auch daher, dass der Begriff mittlerweile einen hohen Stellenwert in der Informationstechnik einnimmt und durch eine fehlende absolute Definition missbräuchlich verwendet werden kann.

White-Box- und Black-Box-Frameworks

Die White-Box- und Black-Box-Abstraktion bezieht sich auf die Sichtbarkeit einer Implementierung hinter der Schnittstelle. In einer idealen Black-Box-Abstraktion wissen Klienten keine Details, die sich hinter der Schnittstelle und ihrer Spezifikation befinden. In einer White-Box-Abstraktion kann die Schnittstelle immer noch die Kapselung erzwingen und begrenzen, was die Klienten tun können, obwohl die Implementierung das Erben substanzieller Interferenzen erlaubt. Wie auch immer, die Implementierung einer White-Box ist vollständig vorhanden und kann deswegen studiert werden, um das Darunterliegende genauer zu verstehen, was die Abstraktion ausmacht. (Einige Autoren unterscheiden weiterhin zwischen White-Boxes und Glass-Boxes, wobei die White-Box die Manipulation der Implementierung erlaubt und die Glass-Box lediglich das Studieren der Implementierung.)[2]

Framework-Typen

Frameworks lassen sich darüber hinaus wie folgt unterteilen (z. T. keine strikte Trennung):

Application Frameworks
bilden das Programmiergerüst für eine bestimmte Klasse von Anwendungen (horizontal slice), die Funktionen und Programmstrukturen bereitstellen, die bei allen Anwendungen dieser Klasse von Bedeutung sind.
Domain Frameworks
bilden das Programmiergerüst für einen bestimmten Problembereich (vertical slice), also Funktionen und Strukturen, die zur Lösung dieses Problembereichs typischerweise benötigt werden.
Class Frameworks
fassen Klassen und Methoden zusammen, die Unterstützung auf einer bestimmten Abstraktionsebene für ein breites Anwendungsfeld bieten.
Komponenten-Frameworks
abstrahieren von der objektorientierten Ebene und bieten eine Umgebung zur Entwicklung und Integration von Software-Komponenten an. Software-Komponenten werden dabei meist als Bündel von Klassen mit eindeutig definierten Schnittstellen betrachtet.
Coordination Frameworks
(wie z. B. Jini und UPnP) stellen Formen und Einrichtungen der Geräte-Interaktion zur Verfügung und dienen so in erster Linie deren nahtloser und skalierbarer Interoperabilität. Wenn beispielsweise ein „Jini-fähiger“ Drucker an ein Netzwerk angeschlossen wird, welches Jini verwendet, so kann er selbständig anderen Geräten mitteilen, was für eine Art von Drucker dazugekommen ist – so dass andere Geräte sich jetzt dieser neuen Möglichkeit „bewusst“ sind.
Test Frameworks
dienen zur Ausführung von (automatisierten) Softwaretests, besonders im Rahmen der testgetriebenen Entwicklung. Populäre Beispiele sind JUnit für Modultests oder Selenium zum Testen von Webanwendungen.
Webframeworks
sind ausgelegt für die Entwicklung von dynamischen Webseiten, Webanwendungen oder Webservices.

Bekannte Frameworks

Aufgrund der ungenauen Definition und unterschiedlichen Verwendung des Begriffes "Framework" ist die Aufnahme bzw. der Ausschluss bezüglich folgender Liste in vielen Fällen nicht eindeutig.

Literatur

  • Wolfgang Pree: Komponentenbasierte Softwareentwicklung mit Frameworks. dpunkt, 1997, ISBN 3-920993-68-3.
  • Krzysztof Cwalina, Brad Abrams: Richtlinien für das Framework-Design – Konventionen, Ausdrücke und Muster für wiederverwendbare .NET-Bibliotheken. Addison-Wesley, 2007, ISBN 3-8273-2626-5.

Einzelnachweise

  1. Ralph E. Johnson, Brian Foote: “Designing Reusable Classes” im "Journal of Object-Oriented Programming" (1988); "A framework is a semi-complete application. A framework provides a reusable, common structure to share among applications. Developers incorporate the framework into their own application and extend it to meet their specific needs. Frameworks differ from toolkits by providing a coherent structure, rather than a simple set of utility classes."; Quelle: Petar Tahchiev, Felipe Leme, Vincent Massol: JUnit in Action, 2. Auflage, broschiert, Manning Publications, 2010, ISBN 1935182021, Seite 4
  2. Clemens Szyperski, Dominik Gruntz, Stephan Murer: Component Software. Beyond object-oriented programming. 2. Auflage. Addison-Wesley, London; München 2002, ISBN 0-201-74572-0, S. 40 f.
     
    Wikipedia
    Dieser Text basiert auf dem Artikel Framework aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Lizenz Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported (Kurzfassung). In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar.
     

    Auf der Suche nach einem Framework Job? Finden Sie hier alle unsere offenen Positionen.

    Nicht das richtige Projekt oder den richtigen Job gefunden? Unser Jobboard wird täglich aktualisiert, schauen Sie gerne regelmäßig nach offenen Positionen im Framework Umfeld oder anderen IT Technologien.

    Framework Positionen zeigen

    Was SECUSTAFF Ihnen bietet

    Als spezialisierter Personaldienstleister bieten wir Ihnen die Schnittstelle zu einem riesigen Pool aus IT Experten, ob per Dienstvertrag (Contracting / Freelancer), per Arbeitnehmerüberlassung (ANÜ / AÜ), per Werkvertrag oder zur dauerhaften Festanstellung (Permanent Placement / Headhunting / Personalvermittlung).

    Geschwindigkeit

    Unsere Prozesse sind auf Effizienz ausgelegt, wir liefern meist innerhalb von 24 Stunden erste Profile.

    Transparenz

    Wir halten Sie immer auf dem Laufenden und arbeiten gerne nach dem Open Book Prinzip.

    Kostengünstig

    Unsere Effizienz ermöglicht uns, auch bei niedrigsten Margen noch rentabel zu wirtschaften.

    Modernste Technologien

    Wir arbeiten mit modernsten Systemen, automatisiert, papierlos, hocheffizient.

    Partnerschaftlich

    Unsere Geschäftspartner sind unser höchstes Gut, wir tun alles, um eine langfristige Basis aufzubauen.

    Erfahrung

    Unser Team verfügt über jahrzehntelange Erfahrung in der Besetzung von IT Positionen.

    Kommunikation

    Wir sind für Sie immer erreichbar, sowohl telefonisch als auch per E-Mail oder Web-Konferenz.

    Teamwork

    Unser Team arbeitet Hand in Hand, um Sie bei der Besetzung Ihrer Position zu unterstützen.

    Sicherheit

    Alle unsere Prozesse sind rechtssicher und unterliegen strengen Compliance Richtlinien.

    Alle Vertragsarten

    Wir bieten Dienstverträge, Werkverträge, ANÜ und Direktvermittlungen. Alles aus einer Hand.

    Logo weiss transparent

    SECUSTAFF GmbH
    Stadtkoppel 33
    21337 Lüneburg

    Tel. +49 (4131) 92 777 80
    info@secustaff.com

    © 2025 SECUSTAFF GmbH
    All rights reserved.